Die Analyse der Nutzungszahlen und des Nutzerverhaltens sind im Web und in mobilen Anwendungen für Smartphones gelernt und helfen bei der Optimierung des Userflows. Die Einbindung von Tracking- und Analysetools gehört zum Alltag. Wie sieht ein Pendant bei Sprachassistenten aus?
Die Plattformbetreiber liefern hauptsächlich quantitative Leistungswerte wie einmalige Nutzer, wiederkehrende Nutzer, Sessions und Utterances (Interaktionen mit der Sprachanwendung). Diese Zahlen helfen bei der generellen Einschätzung der Reichweite, liefern aber zu wenig qualitative Einblicke. Welche Inhalte werden wie oft genutzt? An welchen Stellen in der Unterhaltung verlassen die Nutzer pro-aktiv die Unterhaltung? Diese und andere Fragestellungen bleiben mit den Dashboards in den “Developer-Konsolen” unbeantwortet (z.B. Alexa Developer Konsole oder Actions On Google Konsole). Der Markt hält für die qualitative Auswertung von Skills oder Actions schon verschiedene Tools bereit. Aber: Die Verwaltung einer wachsenden Tool-Landschaft wird für Betreiber von digitalen Touch Points zum Kunden eine immer größere Herausforderung – ein entscheidender Nachteil aus unserer Sicht. Wir werfen einen Blick unter die Haube von Voice Anwendungen und haben uns dazu ausgiebig mit der Einbindung bekannter Analyse-Tools wie Google Analytics, Webtrekk oder eTracker in Voice Anwendungen beschäftigt. Das Ziel: Alle Daten an einer Stelle zentralisieren, um damit einen Vergleich meiner digitalen Kanäle zu ermöglichen und einheitliche Reportings zu erstellen. Das alles unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Aspekte und einer benutzerfreundlichen UX.
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